Eintracht-Chef Bruchhagen: „Rode bleibt. Punkt, aus“

Frankfurt/Main (dpa) - Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen hat erneut bekräftigt, den von mehreren Vereinen umworbenen Sebastian Rode auf keinen Fall vorzeitig zu verkaufen.

„Rode bleibt. Punkt, aus. Dann geht er 2014 eben ablösefrei. Bis dahin kämpfen wir um ihn“, sagte der 64-Jährige in einem „Kicker“- Interview zum Bundesliga-Derby am Dienstag gegen Mainz 05. „Rode ist für uns ein wichtiger Bestandteil. Wir sind noch lange nicht etabliert in der 1. Liga. Wir wollen das sichere Gefühl haben, uns mit Rode und Jung in der Liga zu etablieren.“

Der 22-jährige Rode ist noch bis 2014 an die Eintracht gebunden. Gespräche über eine Vertragsverlängerung schienen bereits auf einem guten Weg zu sein, ehe der Mittelfeldspieler durch starke Leistungen auch Clubs wie Borussia Dortmund oder Bayer Leverkusen auf sich aufmerksam machte. „Die Leute kommen auch wegen Rode und Jung hier ins Stadion“, meinte Bruchhagen. „Die wollen das hessische Element sehen, sie wollen diese Jugendlichkeit aus den eigenen Reihen.“

Das Risiko, einen wertvollen Profi ohne Ablöse zu verlieren, nimmt der Eintracht-Chef in Kauf. „Wir machen eine vernünftige Finanz- Politik - unter anderem, um es uns erlauben zu können, einen Spieler ablösefrei gehen zu lassen, wenn es keine andere Lösung gibt.“

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