Erfurt mit Personalsorgen im Ost-Duell gegen Chemnitz

Erfurt (dpa) - Den Tabellenletzten Rot-Weiß Erfurt plagen ausgerechnet vor dem wichtigen Ost-Duell am Samstag im heimischen Steigerwaldstadion gegen den Chemnitzer FC große Personalsorgen.

Insgesamt zehn Spieler fallen bei den Erfurtern derzeit aus. Zu den schon länger verletzten Mario Fillinger, Tobias Ahrens, Marius Strangl und Tom Bertram kommen die Torhüter Marcus Rickert (Schulterprellung), Philipp Klewin (krank), Aykut Özttürk (Bänderdehnung) sowie der gesperrte Rafael Czichos hinzu. Etwas Hoffnung auf einen Einsatz gibt es jedoch bei den zuletzt fehlenden Jens Möckel und Dominik Drexler.

Trotz der Probleme zählt für die Rot-Weißen nur ein Sieg, um möglichst bald aus dem Tabellenkeller heraus zu kommen. Die Erfurter, die nach der Niederlage in Münster nun bereits fünf Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz haben, stehen weiter mit dem Rücken zur Wand. „Für uns wird es ein Richtung weisendes Spiel. Es war bisher einfach zu wenig im Abstiegskampf. Vielleicht tut uns so ein Derby, wie gegen Jena gezeigt, ganz gut“, sagte Rot-Weiß-Trainer Alois Schwartz am Donnerstag.

„Allerdings dürfen wir nicht so viele dumme Fehler, die zuletzt zu Gegentoren geführt haben, machen. Wir müssen einfacher und kompromissloser spielen und dürfen uns vor allem bei ruhenden Bällen nicht so naiv verhalten“, forderte Schwartz. Trotzdem habe die Mannschaft im Training gut gearbeitet und bewiesen, dass sie lebt.

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