3. Liga mit deutlich weniger Transfers

Leipzig (dpa) - Die Fußballclubs der 3. Liga haben deutlich weniger Transfers als im Vorjahr getätigt. Bis zum Ende der Sommertransferphase gab es 444 Wechsel. Die 20 Teams meldeten 213 Zugänge und 231 Abgänge.

Das waren rund zehn Prozent weniger als in den vergangenen Jahren und bricht den Trend. Vor den letzten drei Spielzeiten hatte es immer eine Steigerung gegeben. 2013 waren es 485 Wechsel, 2015 schon 490.

Als prominentesten Neuzugang präsentierte FC Hansa Rostock den ehemaligen Junioren-Nationalspieler und langjährigen Bundesliga-Profi Timo Gebhart. In der finalen Phase seit dem Saisonstart Ende Juli änderten die Drittligisten ihre Kader kaum noch.

Der Hallesche FC holte spät noch drei Spieler und konnte am letzten Tag des Transferfensters den Ligakonkurrenten FC Rot-Weiß Erfurt im Werben um Royal-Dominique Fennell von Zweitliga-Aufsteiger Würzburger Kickers ausstechen. Der VfL Osnabrück gab dagegen in David Pisot einen Leistungsträger nach Würzburg ab.

Mit Erfurt sowie dem KSV Holstein Kiel, 1. FC Magdeburg, 1. FSV Mainz 05 II und FSV Zwickau blieben gleich fünf Vereine ohne jeglichen Zu- oder Abgang seit dem Saisonstart.

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