SpVgg Greuther Fürth

<table>Gründungsdatum23. September 1903AnschriftLaubenweg 6090765 FürthStadionSportpark Ronhof/Thomas Sommer (18 000 Plätze)Vereinsfarbenweiß-grünVereinspräsidentHelmut HackCheftrainerStefan Ruthenbeck (seit 1. Juli 2015)Mitgliederca. 2550Größte Erfolge:Deutscher Meister1914, 1926, 1929Meister 2. Bundesliga2012Homepagewww.greuther-fuerth.deTwitter@kleeblattfuerthFacebookkleeblattfuerthDer Trainer: Stefan Ruthenbeck

Die Freude am Offensiv-Fußball ist mit dem neuen Trainer Stefan Ruthenbeck zurückgekommen. Nach einer schwierigen Saison, in der Mike Büskens im Traineramt noch den Abstieg verhindern konnte, will man nun mit frischen Köpfen an erfolgreiche Zeiten anschließen. Ruthenbeck war zuvor beim Absteiger VfR Aalen unter Vertrag, findet aber beim ehemaligen Erstligisten ganz andere Bedingungen vor.

Seine Philosophie will der 43-Jährige Ruthenbeck beibehalten. Er lasse keinen „Angsthasenfußball“ zu, sagte er gleich bei seiner Vorstellung, und gab an, „dass wir mutig agieren wollen“. Präsident Helmut Hack ist von der Trainer-Wahl überzeugt: „Wir haben viel Lust aufeinander. Ich kann mir gut vorstellen, das wir gut zusammenarbeiten.“

Der Star: Domi Kumbela

In Fürth reibt man sich die Hände: Domi Kumbela stand bei vielen Vereinen auf der Wunschliste, aber der ehemalige kongolesische Nationalspieler entschied sich für die Kleeblätter. In der zweiten Liga hat der Stürmer zuletzt bei Eintracht Braunschweig seine Qualitäten bewiesen. Nach seinem Intermezzo in der Türkei freut er sich über die Rückkehr nach Deutschland: „Ich möchte hier an meine Leistung, die ich unter anderem in Braunschweig gezeigt habe, anknüpfen.“ In 146 Spielen traf der mittlerweile 31-Jährige 62 Mal.

Das Ziel: Aufstieg

Zu Beginn der Vorbereitung ist man nach einer Katastrophen-Saison in Fürth noch vorsichtig mit einer Zielvorgabe. Doch elf Siege in elf Testspielen machen Mut. Es scheint, dass die Verantwortlichen an den richtigen Schrauben gedreht haben. Jetzt kann der Blick wieder nach oben gerichtet werden. Sogar der Traum vom Aufstieg scheint bei den Franken dank des Schubs durch den Trainerwechsel wiederbelebt zu sein. Offiziell wir das A-Wort nicht ausgesprochen, aber Stürmer Sebastian Freis gewährt tieferen Einblick in die Vereinssprache. Sicher gäbe es andere Teams, die das Ziel 1. Liga „offensiver kommunizieren“ würden. „Aber was wir intern sagen, muss ja keiner wissen.“

Das Aufgebot:

Tor: 1* Sebastian Mielitz, 30 Mark Flekken, 40 Bastian Lerch, Leopold Zingerle

Abwehr: 2 Benedikt Röcker, 3 Zsolt Korcsmár, 4 Stefan Thesker, 7 Niko Gießelmann, 10 Stephan Schröck, 13 Marco Caliguri, 22 Johannes Wurtz, 26 Zhi-Gin Lam, 28 Marcel Franke

Mittelfeld: 6 Andreas Hofmann, 8 Jürgen Gjasula, 11 Florian Trinks, 14 Tom Weilandt, 16 Goran Sukalo, 23 Marco Stiepermann, 39 Tom Trybull, 38 Tim Bodenröder

Angriff: 9 Sebastian Freis, 17 Zlatko Tripic, 18 Domi Kumbela, 19 Veton Berisha, 20 Robert Zulj, 25 Georges Davies, 33 Ilir Azemi, 37 Stefan Maderer

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

(Stand: August 2015)

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