Fischer bis Ende 2014 Eintracht-Präsident

Frankfurt/Main (dpa) - Peter Fischer bleibt für weitere drei Jahre Präsident des Fußball-Zweitligisten Eintracht Frankfurt. Der seit August 2000 an der Spitze des Vereins stehende 55-Jährige wurde auf der Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit bis Ende 2014 wiedergewählt.

„Ich werde weiter für die Eintracht leben, kämpfen und mit ihr leiden. Mein Team und ich werden weiter versuchen, vieles richtig zu machen“, sagte Fischer.

Neben der weiteren Entwicklung des Gesamtvereins bezeichnete Fischer, gegen den lediglich drei der 285 stimmberechtigten Mitglieder votierten, den Wiederaufstieg in die Bundesliga als größtes Ziel für seine fünfte Amtsperiode. „Wir werden bis zum 34. Spieltag zittern müssen. Aber ich bin mir sicher, dass wir das schaffen“, rief Fischer den 313 anwesenden Gästen zu.

Genauso zuversichtlich äußerte sich Vorstandschef Heribert Bruchhagen. „Wir haben eine charaktervolle Mannschaft und die Stabilität, um als Erster aufzusteigen. Das ist meine feste Überzeugung“, sagte Bruchhagen. Mit einem Etat von 20 Millionen Euro habe der Verein die finanziellen Grundlagen für die sofortige Rückkehr ins Oberhaus geschaffen. „Diese Mannschaft muss wettbewerbsfähig sein“, so Bruchhagen.

Während die Fußball AG in dieser Saison mit einem Minus von mindestens fünf Millionen Euro rechnet, steht der Stammverein glänzend da. In den vergangenen drei Jahren wurden die Einnahmen von 5,5 auf 8,3 Millionen Euro gesteigert.

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