FIA: Möglichkeit für Südkorea-Rennen bestand nicht mehr

Paris (dpa) - Mit der Streichung des Südkorea-Rennens aus dem neuen Formel-1-Kalender kommt es nun doch nicht zu einer Rekordsaison mit 21 Grand Prix.

Ein Sprecher des Internationalen Automobilverbandes FIA bestätigte dem Fachportal autosport.com am Mittwoch, dass es die Möglichkeit für ein Rennen in Südkorea in der kommenden Saison nicht mehr gegeben habe. Daher sei es aus dem offiziellen Kalender wieder gestrichen worden, nachdem der Große Preis von Südkorea in einem Entwurf von Anfang Dezember noch für den 3. Mai terminiert worden war.

Dies sei seinerzeit auf Vorschlag des kommerziellen Rechteinhabers geschehen, wie es auch dessen Recht sei. Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone hatte auf bestehende Verträge mit Südkorea verwiesen. Ein Austragungsort war damals nicht genannt worden. Die bisherigen vier Rennen von 2010 bis 2013 waren auf einer extra gebauten Strecke in Yeongam ausgetragen worden. Es wurde allerdings auch schon mit einem Kurs nahe der Metropole Seoul spekuliert.

Durch den Wegfall des Südkorea-Rennens wird die WM in diesem Jahr in 20 Grand Prix entschieden. Start ist am 15. März in Australien, das Finale findet am 29. November in Abu Dhabi statt. Titelverteidiger ist Mercedes-Pilot Lewis Hamilton aus Großbritannien.

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