Entscheidung über neuen Grundlagenvertrag am 23. 10.

Suzuka (dpa) - Über den neuen Formel-1-Grundlagenvertrag soll am 23. Oktober entschieden werden. An diesem Tag kommen in Paris die Teams mit Automobil-Weltverbandschef Jean Todt und Chefvermarkter Bernie Ecclestone zusammen.

Das wurde am Rande des Großen Preises von Japan in Suzuka bekannt.

Vor dem Rennen am Sonntag tagten alle Teams außer Red Bull und Toro Rosso, um sich auf eine gemeinsame Linie zu verständigen. An dem Treffen nahmen auch Sauber und Ferrari teil, die wie Sebastian Vettels Weltmeister-Team Red Bull im vergangenen Jahr die Teamvereinigung FOTA verlassen hatten.

Das sogenannte Concorde Agreement regelt die Verteilung der Vermarktungseinnahmen der Formel 1, die Anzahl der teilnehmenden Teams und die Zuständigkeiten für das Regelwerk. Das Abkommen zwischen den Rennställen, dem Verband FIA und dem Vermarkter FOM soll bis 2020 gelten. Als letztes Top-Team hatte zuletzt Mercedes seine Unterschrift signalisiert. Strittig sind derzeit noch die Höhe einer zukünftigen Einschreibegebühr und die Frage, wie demnächst die Kosten weiter reduziert werden sollen.

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