Die deutschen Formel-1-Piloten in der Einzelkritik

Suzuka (dpa) - Neben Suzuka-Sieger Sebastian Vettel fuhr auch Nico Hülkenberg beim Großen Preis von Japan in die Punkte. Für Rekord-Weltmeister Michael Schumacher reichte es drei Tage nach seiner Rücktrittsankündigung nicht ganz.

Die deutschen Formel-1-Fahrer in der Einzelkritik:

SEBASTIAN VETTEL: Der Champion hat am Wochenende wieder einen Sprung in eine eigene Liga gemacht. Bereits in der Qualifikation fuhr Vettel im wiedererstarkten Red Bull die WM-Konkurrenz in Grund und Boden. Nach einem Start-Ziel-Sieg ist er nur noch vier Punkte hinter Alonso.

NICO HÜLKENBERG: Starker Auftritt des Force-India-Piloten, der bei den Top-Teams anklopft. Der Emmericher schaffte trotz Startplatz 15 die Aufholjagd in die Punkte bis auf Platz 7 und holte erstmals seit seinem vierten Rang in Spa wieder wichtige Zähler.

MICHAEL SCHUMACHER: Beherzter Auftritt des Rekordchampions auf der ersten Station seiner Abschiedstournee. Er wäre nach dem verpatzten Mercedes-Qualifying und Startplatz 23 beinahe noch mit einem Punkt belohnt worden. Am Ende immerhin Elfter.

TIMO GLOCK: Nach dem fast sensationellen zwölften Platz in Singapur wieder ein „normales“ Rennen für den Marussia-Piloten. Das heißt: Glock fuhr am Ende des Feldes, wurde aber 16. - wegen einiger Ausfälle.

NICO ROSBERG: Ein Wochenende zum Vergessen gipfelte am Sonntag im frühen unverschuldeten Aus. Bereits in der ersten Kurve wurde dem Wiesbadener eine von Lotus-Fahrer Romain Grosjean verursachte Kollision zum Verhängnis. Erstmals seit Spa wieder ohne Punkte.

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