Europa League: So geht es weiter für die deutschen Teams

Stuttgart will am Donnerstag dem Trio mit Gladbach, Leverkusen und Hannover folgen.

Düsseldorf. Alles hängt jetzt am VfB Stuttgart. Schafft der Fußball-Bundesligist am Donnerstag (19 Uhr) gegen Molde FK die Qualifikation für die Zwischenrunde der Europa League, wäre der Rekord perfekt.

Sieben deutsche Vertreter hätten die Gruppenphase im Europapokal überstanden — eine Quote, die es zuvor noch nie gab. Erstmals hätten alle Bundesliga-Starter in Champions League und Europa League die erste Runde ihres Wettbewerbs gemeistert. Alle Blicke richten sich jetzt nach Nyon, wo am 20. Dezember, die nächsten Runden ausgelost werden.

Das Verfahren bei der Ziehung der Zwischenrunde der Europa League (ab 14 Uhr) mit Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und bestenfalls auch dem VfB Stuttgart läuft so: Für die 16 Spiele gesetzt sind die zwölf Gruppensieger sowie die vier besten Gruppendritten aus der Champions League.

Diesen Teams werden die zwölf Gruppenzweiten der Europa League sowie die vier weiteren Dritten aus der Königsklasse zugelost. Termin für die Hinspiele ist der 14. Februar 2013, die Rückspiele stehen eine Woche später an.

Während Hannover 96 am Donnerstag in Levante noch um den Gruppensieg spielt, nutzt Borussia Mönchengladbachs Trainer Lucien Favre den sportlich bedeutungslosen Ausflug zu Fenerbahce Istanbul, um seiner Stammformation eine Pause zu gönnen.

Marc-André ter Stegen, Martin Stranzl, Tony Jantschke, Havard Nordtveit, Thorben Marx, Juan Arango und Igor de Camargo blieben ebenso zu Hause wie der gesperrte Patrick Herrmann und die verletzten Filip Daems und Lukas Rupp.

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