Der Deutschland Cup

München (dpa) - Der Deutschland Cup ist längst zur Institution im deutschen Sportkalender geworden. Seit mehr als zwei Jahrzehnten findet das Mehr-Nationen-Eishockey-Turnier inzwischen statt. Erstmals wurde der Deutschland Cup vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) 1987 organisiert.

Bei der Premiere in Stuttgart traten noch drei Teams an, später waren es bis zu sieben. Seit 2008 sind vier Nationen dabei. In diesem Jahr bei der 22. Auflage misst sich das DEB-Team mit der Schweiz, der USA und der Slowakei. Nur in den Jahren 1989, 1998 und 1999 fiel das Turnier aus.

Der Austragungsort wechselte oft, ab 2000 war Hannover neben einzelnen Gastspielen (unter anderem in der Schweiz) Ausrichter. 2008 fanden die Spiele in Mannheim und Frankfurt statt, seit 2009 schlägt die Veranstaltung ihre Zelte in München auf und wird dort vorerst bis 2014 bleiben. Neben Ausrichter Deutschland sind Kanada (15), die Schweiz (14) und die Slowakei (12) Stammgäste.

Deutschland ist mit Kanada und der UdSSR bzw. Russland mit je vier Siegen Rekordchampion. Die Schweiz und die Slowakei verbuchten je zwei Erfolge.

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