Titelkämpfe in London Daten und Fakten zur PDC Darts-Weltmeisterschaft 2018

London (dpa) - An diesem Donnerstag beginnt im Londoner Alexandra Palace die Darts-Weltmeisterschaft 2018. Die Deutsche Presse-Agentur hat vorab die wichtigsten Daten und Fakten zur WM zusammengestellt:

Titelkämpfe in London: Daten und Fakten zur PDC Darts-Weltmeisterschaft 2018
Foto: dpa

DAS EVENT: Weltmeisterschaft 2018

DER VERBAND: PDC (Professional Darts Corporation)

DIE TEILNEHMER: 72

DER REKORDWELTMEISTER: Phil Taylor (England, 14 Titel - zwei weitere Titel bei der BDO)

DER TITELVERTEIDIGER: Michael van Gerwen (Niederlande)

DIE NATIONEN: Insgesamt 22 Nationen stellen mindestens jeweils einen Athleten. Am stärksten vertreten ist wie immer das Mutterland des Darts-Sports: England stellt 23 Profis. Für die Niederlande sind neben Titelverteidiger van Gerwen sieben weitere Spieler mit von der Partie.

DER AUSTRAGUNGSORT: Der Alexandra Palace, eine Arena im Norden Londons. Unter den Fans wird der Schauort nur „Ally Pally“ genannt. Benannt ist die Arena nach der damaligen Kronprinzessin Alexandra von Dänemark. Seit Dezember 2007 findet die Darts-WM jedes Jahr dort statt. Gespielt wird in der West Hall, die bis zu 3000 Zuschauer fasst. Der geplante Umzug in die größere Great Hall hat anders als geplant noch nicht geklappt.

DIE FAVORITEN: Branchenprimus van Gerwen gilt in diesem Jahr als klarer Favorit. Der Niederländer dominierte auch in der abgelaufenen Saison das Geschehen auf der Darts-Tour. Die beiden Schotten Gary Anderson und Peter Wright, die in der Weltrangliste auf Position zwei und drei geführt werden, gelten als härteste Widersacher.

DAS KARRIEREENDE: Rekord-Weltmeister Taylor tritt ab. 27 Jahre nach seinem ersten WM-Titel will der 57-jährige Engländer noch einmal die Darts-Krone erobern. „Ich weiß nicht, was passiert, wenn ich weg bin. Natürlich werden neue Gesichter kommen, ich werde sicher ein Teil des Ganzen sein. Was auch immer ich tun kann, ich werde es tun“, betonte „The Power“. Zum Auftakt trifft Taylor am Freitag auf Landsmann Chris Dobey.

DIE DEUTSCHEN: Der Brandenburger Martin Schindler und Kevin Münch aus Bochum. Sowohl der 21-jährige Youngster Schindler als auch der 29 Jahre alte Münch sind bei dem Turnier in London klare Außenseiter und müssen bei ihren ersten Spielen in der kommenden Woche harte Aufgaben meistern. Schindler bekommt es mit dem Australier Simon Whitlock zu tun, Münch erwartet ein Duell mit Ex-Weltmeister Adrian Lewis, sofern er die Vorausscheidung in London übersteht. Der beste Deutsche, Max Hopp, qualifizierte sich diesmal nicht für die Endausscheidung.

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