Bundespräsident: WM-Schwung für Olympia nutzen

Berlin (dpa) - Nach einer erfolgreichen Olympia-Bewerbung für die Winterspiele 2018 in München könnte das positive Image Deutschlands in der Welt weiter aufpoliert werden. Diese Meinung vertrat Bundespräsident Christian Wulff anlässlich der Verleihung der „Goldenen Sterne“ des Sports in Berlin.

Der Schwung der Fußball-WM 2006 sollte laut Wulff genutzt werden. „Deutschland genießt in der Welt hohe Anerkennung, auch wegen des Sports. Seit der WM 2006 hat Deutschland das Image, ausländerfreundlich und weltoffen zu sein.“ Als Olympia-Gastgeber könnten die Deutschen ihren guten Ruf festigen.

Den Zuschlag für die Spiele sähe Thomas Bach, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), als „Konjunkturprogramm für Sport und Gesellschaft“. Es böte sich die Chance, Sport in der Gesellschaft noch mehr zu verankern. Die Entscheidung über die Olympia-Vergabe fällt am 6. Juli in Durban/Südafrika.

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