Huck stichelt gegen „seine Freundin“ Klitschko

Hamburg (dpa) - Boxweltmeister Marco Huck hat den dreifachen Schwergewichtschampion Wladimir Klitschko provoziert und zu einem Duell aufgefordert.

Der Berliner Weltmeister im Cruisergewicht, der am Samstag in Halle/Westfalen gegen Ex-Champion Firat Arslan kämpft, nannte den Ukrainer „meine Freundin“. Dessen Bruder Vitali Klitschko sei „ein Mann, der echte Schlachten geschlagen hat“, sagte Huck im Gespräch mit „Sport Bild“. „Wladimir hat seine kläglich verloren und sich dann nie wieder welchen gestellt.“ Huck spielt damit auf die K.o.-Niederlagen Klitschkos gegen den Südafrikaner Corrie Sanders im Jahr 2003 und gegen den Amerikaner Lamon Brewster (2004) an.

Huck möchte gegen Wladimir Klitschko antreten: „Huck gegen Klitschko ist der Kampf, den alle sehen wollen. Mein Ziel ist das Berliner Olympiastadion.“ Der Schützling von Trainer Ulli Wegner berichtete, Klitschko-Manager Bernd Bönte habe ihm gesagt, er sei der Einzige, der Paroli bieten könnte. Laut Huck sind die bisherigen Klitschko-Rivalen „einfach zu schlecht. Die meisten, die gegen sie kämpfen, geben doch schon vorher auf.“

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