Von Atlanta bis London Die wichtigsten Kämpfe von Wladimir Klitschko

Hamburg (dpa) - Im Alter von 20 Jahren wird Wladimir Klitschko in Atlanta Olympiasieger, seinen letzten Kampf verliert der Ukrainer durch technischen K.o. am 29. April 2017 in London. Die Deutsche Presse Agentur listet die wichtigsten Kämpfe des 41-Jährigen auf.

Von Atlanta bis London: Die wichtigsten Kämpfe von Wladimir Klitschko
Foto: dpa

04.08.1996 - Atlanta: Im Alter von 20 Jahren wird Wladimir Klitschko Olympiasieger und danach Profi im Hamburger Universum-Stall.

25.09.1999 - Köln: Klitschko besiegt Axel Schulz durch K.o. und wird Europameister.

14.10.2000 - Köln: Klitschko ist nach einem Punktsieg über den WBO-Champion Chris Byrd (USA) erstmals Weltmeister im Schwergewicht.

08.03.2003 - Hannover: Verlust des WM-Titels: Sensationelle Niederlage gegen den Südafrikaner Corrie Sanders durch K.o.

10.04.2004 - Las Vegas: Der Versuch, den WBO-WM-Titel zurückzuerobern, scheitert kläglich. Klitschko verliert gegen den Amerikaner Lamon Brewster durch technischen K.o.

24.09.2005 - Atlantic City: In einem WM-Ausscheidungskampf bezwingt Klitschko den Nigerianer Samuel Peter nach Punkten. Der Ukrainer geht dreimal zu Boden, gewinnt aber trotzdem.

22.04.2006 - Mannheim: Klitschko ist wieder Weltmeister. Der Ukrainer bezwingt Chris Byrd (USA) durch technischen K.o.

02.07.2011 - Hamburg: Sieg im Titelvereinigungskampf gegen den Briten David Haye nach Punkten. Klitschko fügt seinen Titeln der WBO und IBF auch den Gürtel der WBA hinzu. Damit sind alle wichtigen WM-Titel in Besitz der Klitschko-Familie. Bruder Vitali ist WBC-Champion.

28.11.2015 - Düsseldorf: Klitschko ist die Titel der drei großen Verbände IBF, WBO und WBA los. Der 39 Jahre alte Ukrainer unterliegt dem Briten Tyson Fury nach Punkten.

29.04.2017 - London: Klitschko vergibt die Chance, als fünfter Boxer nach Muhammad Ali, Lennox Lewis, Evander Holyfield und seinem Bruder Vitali zum dritten Mal Schwergewichts-Weltmeister zu werden. Er verliert gegen IBF-Champion Anthony Joshua aus Großbritannien durch technischen K.o. in der elften Runde.

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