Bericht: 4,1 Millionen Euro Forderungen an Universum

Hamburg (dpa) - Der insolvente Hamburger Boxstall Universum soll Verbindlichkeiten in Höhe von 4,1 Millionen Euro angehäuft haben. Das berichten das „Hamburger Abendblatt“ und die „Bild“-Zeitung.

Die Blätter berufen sich auf einen Bericht des als Insolvenzverwalter eingesetzten Hamburger Rechtsanwalts Hendrik Rogge.

Unter den Gläubigern sollen auch einige Boxer sein. Forderungen stellen unter anderem das Finanzamt, Krankenkassen, Rechtsanwälte und die Bundesagentur für Arbeit. Der Hamburger Geschäftsmann Waldemar Kluch hatte den Boxstall im Juli 2011 vom früheren Promoter Klaus-Peter Kohl gekauft. Im Oktober vergangenen Jahres stellte Kluch Insolvenzantrag.

Kohl fordert von dem in Kasachstan geborenen und 1971 in die Heimat seiner Vorfahren übergesiedelten Deutschen zudem 1,5 Millionen Euro, die noch aus dem Verkauf offen sind. Trotz der prekären Lage sagte Kluch dem „Hamburger Abendblatt“, es gebe Signale, „dass Universum gerettet werden“ könnte.

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