Zittersieg für ALBA - Ulm bleibt Zweiter

Frankfurt/Main (dpa) - Dank eines starken Schlussspurts hat ALBA Berlin in der Basketball Bundesliga eine Heimniederlage gerade noch abwenden können. Die Hauptstädter gewannen gegen die Eisbären Bremerhaven mit 83:82 und machten dabei in der Endphase einen Acht-Punkte-Rückstand wett.

Ebenfalls große Mühe hatte ratiopharm Ulm im Heimspiel gegen die New Yorker Phantoms Braunschweig. Am Ende setzte sich das Überraschungsteam der Saison aber doch mit 81:72 durch und bleibt als Tabellenzweiter erster Verfolger der Brose Baskets Bamberg. Der Titelverteidiger ist erst am Sonntag in Frankfurt gefordert.

ALBA verlor gegen Bremerhaven nach einer 48:41-Führung zur Pause im dritten Viertel völlig den Faden und stand dicht vor der siebten Saisonniederlage. Doch durch zwei verwandelte Dreier von Heiko Schaffartzik und Marko Simonovic drehten die Berliner die Partie doch noch zu ihren Gunsten.

Ulm lag gegen Braunschweig zur Pause mit elf Punkten zurück (27:38). Angetrieben von 6000 begeisterten Fans drehte das Team von Trainer Thorsten Leibenath nach dem Seitenwechsel aber auf und kam doch noch zum Erfolg. Bester Werfer bei den Hausherren war Isaiah Swann mit 26 Zählern.

Spannend ging es auch im Tabellenkeller zu. Die LTi Gießen 46ers rangen die EnBW Ludwigsburg mit 63:61 nieder und machten damit einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Radenko Pilcevic sorgte mit zwei verwandelten Freiwürfen für den wichtigen Erfolg der Hessen.

Zu einem überraschenden Erfolg kam die TBB Trier gegen den Playoff-Kandidaten EWE Baskets Oldenburg. Die Trierer setzten sich nach Verlängerung mit 82:73 durch, auch weil der 22-Jährige Andreas Seiferth mit 19 Punkten glänzte. Hagen verlor in Tübingen mit 80:90, Schlusslicht Göttingen unterlag dem BBC Bayreuth trotz starker kämpferischer Leistung mit 82:91 nach Verlängerung.

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