Ludwigsburg einziger Bewerber für BBL-Wildcard

Frankfurt/Main (dpa) - Die Neckar Riesen Ludwigsburg bewerben sich als einziger Club um eine mögliche Wildcard für die Basketball Bundesliga. Der Absteiger der vergangenen Saison hofft, auf diesem Weg doch noch in der Ersten Liga zu bleiben.

Andere Interessenten gibt es nach BBL-Angaben nicht.

Ob es überhaupt eine Wildcard gibt, entscheiden die Vereine am Dienstag bei ihrer AG-Sitzung in Hagen. In der Liga ist ein Platz frei, weil die Düsseldorf Baskets als sportlicher Aufsteiger keine Lizenz für die am 3. Oktober beginnende neue Spielzeit erhalten haben.

Sollten die 16 Vereine sich für ein Wildcard-Verfahren entscheiden, könnten die Ludwigsburger auf der Sitzung in einer kurzen Präsentation für sich werben. Danach würde die Gesellschafter-Versammlung in geheimer Abstimmung entscheiden, wer den letzten freien Platz einnimmt. Aufsteiger Vechta besitzt kein Stimmrecht.

Die endgültige Aufnahme in die Liga wäre für die Neckar Riesen mit einer Gebühr in Höhe von 250 000 Euro verbunden. Sollten sich die Clubs gegen eine Wildcard entscheiden, würde die BBL in der neuen Runde mit 17 Teams an den Start gehen. Das gilt aber als eher unwahrscheinlich.

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