Jugendleserreise nach Ostia: Die Kamera war ständiger Begleiter

Rund 750 Jugendliche haben auf der Jugendleserreise die italienische Kultur kennengelernt — und neue Freunde gefunden.

Düsseldorf. Die Kamera war der ständige Begleiter bei der Jugendleserreise nach Italien. Immer und immer wieder wurde sie von den Jugendlichen gezückt — der Petersplatz in Rom war ein besonders beliebtes Foto-Objekt. Stichwort italienische Kultur: Außer der Vatikanstadt begeisterten auch die abendliche Lichterfahrt durch Rom, das Kloster Monte Cassino und Pompeji die 13- bis 18-Jährigen während der Jugendleserreise der Westdeutschen Zeitung, des Solinger Tageblatts und des Remscheider General-Anzeigers.

In kleinen Gruppen haben die 750 jungen Reisenden die Stadt Rom auch selbst erkundet. Dreh- und Angelpunkt war der Lagerplatz von Veranstalter Höffmann Reisen in Rom-Ostia. Bei bis zu 32 Grad und wolkenlosem Himmel hat es sich gut getroffen, dass der Lagerplatz in einem schattenspendenden Pinienwald liegt — nicht weit von einem Sandstrand entfernt. „Das ausgelassene Feiern ohne Alkohol, das macht die Stimmung hier aus“, erzählte Hans Höffmann, Reiseveranstalter des Ferienlagers.

„Es herrscht ein tolles Gemeinschaftsgefühl.“ Bestes Beispiel ist das gemeinsame Essen: Bei der Lagerrunde kamen alle Jugendlichen zusammen, um auf einem Großgrill zu brutzeln, auf den 350 Kilogramm Fleisch und Gemüse passten. „An einem Tag haben wir 30 Schinken gegrillt“, so Höffmann.

Modenschau, Karaoke, Single- Party und Sportturniere, Disco, Filmnächte und Schaumfete (Party-Schaum aus Feuerwehrschläuchen) haben das Programm abgerundet. Und weil die Stimmung auf der Abschiedsparty so toll war, wurde gleich noch ein bisschen länger gefeiert. Im Anschluss haben die Jugendlichen noch bis vier Uhr nachts Filme angeschaut. Bei diesem Programm verwundert es nicht, dass einige junge Urlauber am Ende der zwei Wochen Tränen in den Augen hatten, weil der Abschied von den neu gewonnenen Freunden anstand. fk

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