Trubel vor allem rund um die Wintersportgebiete

München/Stuttgart (dpa/tmn) - In den Wintersportgebieten kommt die Skisaison in Fahrt. Damit steigt das Verkehrsaufkommen auf den Straßen. Die Automobilclubs geben eine Übersicht, auf welchen Strecken am Wochenende mit Staus zu rechnen ist.

Laut ADAC werden am Wochenende (24. bis 26. Januar) vor allem die direkten Zufahrtsstraßen zu den Skigebieten stark befahren sein. Lange Staus erwartet der Auto Club Europa (ACE) nur im Falle von heftigeren Schneefällen. Während es auf den meisten Fernstraßen den Clubs zufolge ruhig bleibt, machen sich die Winter- und Saisonurlauber am Freitagnachmittag und Samstag auf einschlägigen Autobahnen doch bemerkbar. Mit Staus und zähfließendem Verkehr sollten Kraftfahrer auf folgenden Strecken rechnen:

- A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg

- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel

- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg

- A 7 Würzburg - Füssen

- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg

- A 9 Nürnberg - München

- A 93 Kufstein - Inntaldreieck

- A 95 München - Garmisch-Partenkirchen

- A 96 München - Lindau

- A 99 Umfahrung München

Auch im Ausland sind immer mehr Skifreunde unterwegs. In Österreich sollten Autofahrer in erster Linie auf der Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn sowie der Fernpassroute mit längeren Fahrzeiten rechnen. Auch auf wichtigen Bundesstraßen in Vorarlberg, Tirol und im Salzburger Land könne es zu Zwangspausen kommen, so der ADAC.

In Italien sollte unter anderem auf der Brennerautobahn und auf den Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal mehr Zeit eingeplant werden.

In der Schweiz werden die A 1 St. Gallen - Zürich - Bern und die Gotthardroute stark befahren sein. Wegen des Weltwirtschaftsforums in Davos vom 22. bis 25. Januar müssen Autofahrer zudem an den Grenzübergängen in die Schweiz mit längeren Wartezeiten rechnen.

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