Reiseverkehr: Autoclubs rechnen mit Staus in alle Richtungen

München/Stuttgart (dpa/tmn) - Der Ferienverkehr wird immer dichter: In alle Richtungen müssen Reisende am Wochenende (20. bis 22. Juli) auf Deutschlands Autobahnen mit langen Staus rechnen.

14 Bundesländer befinden sich am Wochenende in den Sommerferien. Besonders groß ist die Staugefahr nach Einschätzung der Automobilclubs ADAC und Auto Club Europa (ACE) auf folgenden Strecken:

- A 1 Köln - Bremen - Lübeck - Puttgarden

- A 2 Köln - Dortmund - Hannover

- A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg

- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel

- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg

- A 7 Hamburg- Flensburg

- A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen

- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg

- A 9 Berlin - Nürnberg - München

- A 10 Berliner Ring

- A 11 Berliner Ring - Dreieck Uckermark

- A 19 Wittstock - Rostock

- A 24 Berlin - Hamburg

- A 45 Hagen - Gießen - Aschaffenburg

- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen

- A 81 Stuttgart - Singen

- A 93 Inntaldreieck - Kufstein

- A 95 München - Garmisch-Partenkirchen - Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München

Verstopfte Fernstraßen werden Urlauber auch im Ausland ausbremsen. Der ADAC rechnet mit Behinderungen in Österreich auf allen wichtigen Reiserouten, in der Schweiz auf der Gotthard- und San-Bernardino-Strecke sowie in Italien auf der Brennerautobahn und den Fernstraßen in Küstennähe. In Frankreich seien Staus auf der Strecke Lyon - Orange - Nimes - Montpellier und weiter in Richtung Spanien sehr wahrscheinlich. Um Zeit und Nerven zu sparen, rät der ACE Autofahrern: Besser am Wochenanfang als am Wochenende in die Ferien starten.

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