Escape-Room und Strandkörbe Das bietet die neue „Mein Schiff 6“

Kiel (dpa/tmn) - Am 1. Juni wird in Hamburg die neue „Mein Schiff 6“ getauft. Sie ist in großen Teilen baugleich mit ihren Schwestern „Mein Schiff 3“, „4“ und „5“. Doch es gibt auch ein paar interessante Neuerungen.

Escape-Room und Strandkörbe: Das bietet die neue „Mein Schiff 6“
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Was Passagiere an Bord erwartet:

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- Das Schiff: Wer die Schwesterschiffe kennt, braucht auf der „Mein Schiff 6“ nicht lange, um sich zurechtzufinden. Die Anordnung der Kabinen, Restaurants und sonstigen Einrichtungen ist weitgehend identisch. Größere Veränderungen wird es erst im Jahr 2018 auf der neuen „Mein Schiff 1“ geben. Die „Mein Schiff 6“ hat 1267 Kabinen, ist rund 295 Meter lang und 15 Decks hoch. Damit zählt sie im weltweiten Vergleich zu den mittelgroßen Kreuzfahrtschiffen.

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- Die Kabinen: Ein Großteil sind Balkonkabinen (963), dazu kommen 127 Innen- und 97 Außenkabinen sowie 64 Junior-Suiten. Eine Besonderheit sind die zweistöckigen „Himmel & Meer“-Suiten.

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- Die Restaurants: Hier gibt es so gut wie keine Veränderungen. Die zwölf bekannten Restaurants bleiben erhalten. Kostenfrei sind neben dem Buffetrestaurant „Anckelmannsplatz“ weiterhin das Hauptrestaurant „Atlantik“, das sich in die Bereiche „Klassik“ und „Mediterran“ aufteilt. Die Auswahl der Menüs wurde vergrößert.

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Erstmals stehen ein veganes sowie ein auf der kompletten Reise jeden Abend identisches Menü in der Karte. Passagiere können damit zwischen vier Menüs wählen oder die einzelnen Gänge miteinander kombinieren.

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Kulinarische Höhepunkte auf dem Schiff sind jedoch ohne Zweifel zwei Restaurants, bei denen eine Zuzahlung fällig wird: Das „Hanami by Tim Raue“ ganz hinten im Schiff im sogenannten Diamanten bietet eine tolle Aussicht, serviert werden Gerichte des Berliner Sternekochs. Das „Schmankerl“ wartet mit österreichischen Spezialitäten auf, zum Beispiel Käsespätzle und Kaiserschmarrn.

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- Bars: Weiterhin fährt Tui Cruises sein All-inclusive-Konzept. Fast alle Getränke sind im Reisepreis eingeschlossen. Lediglich einige besonders teure Spirituosen an den Bars und - etwas seltsam anmutend - viele Getränke wie Cola oder Säfte in den Spezialitätenrestaurants kosten extra. Eine der mit Blick auf das Design schönsten Bars an Bord ist die von der „Mein Schiff 5“ bekannte „Lumas Bar“. Etwas umgestaltet wurde die „Schau Bar“, die nun an einen Jazzclub erinnern soll. Die Livemusik am Abend setzt allerdings weiterhin auf Mainstream.

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- Unterhaltung: Eine interessante Neuerung im Unterhaltungsbereich ist der sogenannte Escape Room. Nachts dient die „Abtanz Bar“ als Disco, unter Tag versuchen hier kleinere Gruppen, ein gutes Dutzend Knobelaufgaben zu lösen, um damit innerhalb einer Stunde einen fiesen Raumschiffkapitän zu besiegen. Für 15 Euro pro Person ist das ein netter Zeitvertreib.

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Zu den Highlights im Unterhaltungsprogramm gehört weiterhin das Studio, das auf der „Mein Schiff 3“ und „4“ noch Klanghaus hieß. Hier sind vor allem die Hologrammshows beliebt, bei denen unter anderem Heino und Rolando Villazón virtuell auf der Bühne stehen. Über die Qualität der Shows im Theater gehen die Meinungen dagegen weiterhin stark auseinander.

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- Sport und Spa: Der Fitness- und Wellnessbereich bleibt weitgehend unverändert. Im neuen Design zeigt sich jedoch das Sportdeck, das unter anderem Sonnensegel als Überdachung bekommen hat. Zudem gibt es jetzt auf der Zuschauertribüne Loungemöbel. Nebenan rund um die „Außenalster Bar“ laden mehrere Strandkörbe zum Entspannen ein.

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- Shopping: Deutlich verändert zeigt sich der Shoppingbereich „Neuer Wall“. Shop-in-Shop heißt das Konzept auf Neudeutsch: Die einzelnen Läden sind nicht mehr in sich abgeschlossen, sondern gehen ineinander über. Neu eingerichtet wurden auch Sitzecken vor den Shops.

- Fahrgebiete: Nach ihrer Taufe fährt die „Mein Schiff 6“ zunächst in Nordeuropa. Mitte August geht es dann als erstes Schiff der Flotte nach Nordamerika - unter anderem mit Fahrten ab New York.

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