Mehr Schnee im Hochgebirge - 34 Alpenpässe gesperrt

Stuttgart (dpa/tmn) - Der Winter ist da, die ersten Alpenpässe sind inzwischen gesperrt. Vor allem in Südtirol ist viel Schnee gefallen. Dagegen sind der Julierpass und Mont Cenis in der Schweiz wieder freigegeben.

Grundsätzlich sind Schneeketten im Alpenraum ratsam.

Der zunehmende Schneefall in den Alpen macht immer mehr Hochgebirgsstraßen unpassierbar. Von den rund 200 Pässen seien inzwischen 34 gesperrt, teilt der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart mit. Von den 31 Straßen, die in der vergangenen Woche als nicht befahrbar ausgewiesen wurden, sind zwei wieder freigegeben: der Schweizer Julierpass und Mont Cenis in Frankreich und Italien. Geschlossen haben die Behörden in dieser Woche zusätzlich den Mendelpass, das Penser- und das Würzjoch in Italien, Allos in Frankreich und Col de la Croix in der Schweiz.

Die Autobahnen im Alpenraum sind nach ACE-Angaben derzeit noch gut befahrbar. Allerdings müssen Autofahrer in den kommenden Tagen mit Bodenfrost und Schnee rechnen. Der Club weist auf die Schneekettenpflicht auf dem Col de Montgenevre zwischen Briançon in Frankreich und Cesana Torinese in Italien hin. In Südtirol herrsche Winterwetter, also Schnee, Matsch oder Eis, eine Winterreifen- oder Schneekettenpflicht. Straßenschilder weisen darauf hin.

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