Indien verschärft Vorgaben für Visumantrag

Bonn (dpa/tmn) - Indien verschärft seine Regeln für Visumanträge. Ab sofort werden nur noch Anträge akzeptiert, die ungeknickt und nicht getackert in einer Folie eingereicht werden.

Touristen, die ein Visum für Indien haben möchten, sollten ihren Antrag ungeknickt, nicht aneinander getackert und in einer durchsichtigen Folie einreichen. Ansonsten wird der Antrag nicht akzeptiert. Darauf weist die Agentur Business Visum in Bonn hin. Passfotos in Farbe vor hellem Hintergrund müssen im Format 51 mal 51 Millimeter eingeschickt werden. Sie dürfen nicht an den Antrag geklebt oder getackert, sondern nur mit einer Büroklammer befestigt werden. Außerdem darf die Unterschrift nicht über das dafür vorgesehene Kästchen hinausreichen.

Touristen benötigen ein Visum im Reisepass, um nach Indien einzureisen. Es muss bei der zuständigen Vertretung Indiens beantragt werden, wie das Auswärtige Amt in seinen Reisehinweisen erklärt. An der Grenze oder am Flughafen erhalten Urlauber kein Visum. Touristenvisa sind sechs Monate ab dem Tag der Ausstellung gültig und erlauben mehrere Einreisen in dieser Zeit. Allerdings müssen nach der Ausreise aus Indien zwei Monate vergehen, bis man wieder einreisen darf.

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