Möbelmesse: Vom Bett direkt in die Wanne

Auf der Möbelmesse in Köln werden neue Trends gezeigt: Einzelne Bereiche rücken näher zusammen.

Köln. Was bei Küche und Wohnzimmer schon beliebt ist, kommt jetzt auch bei Bad und Schlafzimmer in Mode. Statt für alle Bereiche einzelne Zimmer zu haben, rücken jetzt Badewanne und Dusche direkt neben das Bett. Nur die Toilette muss nach wie vor draußen bleiben, während das Bad als neuer Wohnraum integriert wird.

Die Verbindung von einzelnen Wohnbereichen ist einer der Trends auf der Internationalen Möbelmesse (IMM), die am 19. Januar für Fachbesucher ihre Pforten öffnet und die ab dem 23. Januar auch für das breite Publikum offen ist. Weitere Trends der IMM haben wir für Sie hier zusammengestellt.

Diese Saison liegen heimische Hölzer wie Nussbaum, dunkle Eiche oder die hochwertige Kirsche, mit ihren zarten, rötlichen Mustern, voll im Trend. Im hellen Farbspektrum werden Buche, Ahorn, Esche, Erle und Birke bevorzugt.

In der kommenden Möbelsaison bleibt Weiß die Trendfarbe. Bei Bezugsstoffen und bei Polstermöbeln sind Violett, Rot und Blau als starke Unifarben beliebt. Im Lederbereich werden Naturtöne bevorzugt. Neu auf dem Markt ist ein mattes Schwarz zum Beispiel bei den Oberflächen von Kastenmöbeln.

Bei Schränken liegen Kombinationen von Echtholz und Lack im Trend. Grundsätzlich geht man dazu über, Material so zu präsentieren, wie es ursprünglich ist. So erhält die Optik von Beton zum Beispiel einen höheren Stellenwert. Es wird zudem darauf Wert gelegt, dass Möbel von hinten schön sind und so flexibler in einen Raum integriert werden können.

Neu ist zum Beispiel ein Tisch der sich per Knopfdruck ausziehen lässt. Vollautomatisch lässt sich auch eine Kücheninsel in der Höhe verstellen, so dass verschiedene Köche bequem daran arbeiten können. Dazu kommen Flachbildschirme, die in der Wand versteckt werden und nur per Knopfdruck sichtbar werden.

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