Igedo Fashion Fairs: Düsseldorf macht die Mode

Mehr als 45 000 Besucher kamen in die Messehallen. Das neue Konzept geht auf.

Düsseldorf. Die Mode fühlt sich in Düsseldorf wieder richtig wohl. Mehr als 45 000 Besucher aus dem In- und Ausland kamen zu den Igedo Fashion Fairs - 2500 Besucher mehr als zu den Vorjahresmessen. Igedo-Geschäftsführer Frank Hartmann zeigte sich gestern sehr zufrieden: "Die vergangenen drei Tage waren ein wichtiges Signal für den Markt. Die anspringende Konjunktur scheint der Modebranche neues Leben einzuhauchen."

Das neue Konzept, wieder mehr Showroom-Betreiber auf die Messe zu locken, ist laut Modemessen-Chef Wolfgang May voll aufgegangen. Viele hätten die Gelegenheit genutzt, mit kleineren Konzeptständen auf dem Messegelände präsent zu sein. "Damit haben viele Aussteller neue Kontakte geknüpft", so May. Diese Strategie will die Messe auch in Zukunft weiter verfolgen.

Besonders erfolgreich schloss die Messe Bodylook ab: Trotz der Terminüberschneidung mit der Pariser Messe SIL kamen mehr als 10 000 Besucher nach Düsseldorf, 70 Prozent mehr als zur Vorjahresverstaltung.

Modenschau: Natalia Avelon, Hauptdarstellerin des Kinofilms "Das wilde Leben" von Uschi Obermeier zeigte Kreationen der Düsseldorfer Designerin Alexandra Schiess.

Nordic Walking: Die Ski-Legenden Rosi Mittermaier und Christian Neureuther marschierten durch die Messe.

Ausstellung: Der Hutdesigner der Queen, Philip Treacy, eröffnete mit seiner Muse Isabella Blow die Ausstellung "When Philip met Isabella" im NRW-Forum (bis 9.4.).

Guter Zweck: Moderatorin Enie van de Meijklokjes rührte die Werbetrommel für Charity-Shirts der Firma Balbina.

Preise: Star-Designer Nino Cerruti verlieh den Modemedien-Preis.

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