Die Geschichte von Maria, Josef und dem Jesuskind

Für alle, die die Details nicht mehr präsent haben, erzählt die WZ die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukas-Evangelium der Bibel in Kurzform.

Bethlehem. Es ist Heiligabend. In der christlichen Welt kommt das Leben zum Stillstand. Unter prächtig geschmückten Tannenbäumen liegen Geschenke. Auf feierlich gedeckten Tischen stehen Festessen. Familien kommen zusammen. Dabei gerät das Wichtigste oft in Vergessenheit: Warum wird eigentlich Weihnachten gefeiert? Und für alle, die die Details nicht mehr präsent haben, erzählt die WZ die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukas-Evangelium der Bibel in Kurzform:

Kaiser Augustus ließ die Menschen im Römischen Reich zählen. Deshalb musste jeder in seine Heimatstadt gehen. Auch Josef aus Galiläa begab sich mit seiner schwangeren Verlobten Maria nach Bethlehem. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Maria brachte ihr Kind — Jesus — in einem Stall zur Welt, denn sie hatten keinen Raum in der Herberge erhalten. Sie legte ihn in die Krippe. Hirten, die in der Gegend ihre Herde hüteten, sahen einen Engel, der zu ihnen trat. Er sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr.“

Natürlich hat das Ganze eine ziemlich komplizierte Vorgeschichte. Denn Josef ist ja gar nicht der biologische Vater von Marias Kind. Und hinterher passiert auch noch eine ganze Menge, um aber die Botschaft des Engels verstehen zu können, genügt ein Wort zur Erklärung, und das ist ja die Aufgabe von Journalismus, aufwändige Recherche zu relevanten Themen in möglichst kurzer Form wahrheitsgetreu zu vermitteln. Um die Botschaft des Engels in der biblischen Geschichte von Maria, Josef und dem Jesuskind zu vermitteln, genügt ein Wort: Hoffnung!

In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern der WZ-Nachrichten eine besinnliche Weihnachtszeit - bleiben wir gemeinsam neugierig!

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