Überschuhe schmerzlich vermisst - der Tag als der Regen kam

Dieser Beitrag ist Teil des Blogs "Selbstversuch: Mit dem E-Bike zur Arbeit". WZ-Redakteur Carsten Icks pendelt einen Monat lang täglich mit einem Speed-Pedelec zur Arbeit. Morgens 20 Kilometer hin, abends 20 Kilometer zurück. Alle Folgen des Dauertests gibt es unter wz.de/ebike.

Bäh! Der heutige Morgen war kein schöner. Es goss in Strömen. Der Wettergott hae mich also nicht erhört und den großen Regen geschickt, ehe die noch fehlenden Puzzlestücke meines wasserdichten Equipments eingetroffen waren. Unter dem Helm zog ich also eine dünne Langlaufmütze an. Das funktionierte ziemlich gut, wenn man die völlig ruinierte Frisur mal außer Acht lässt.

Weiter unten aber erfüllten sich meine schlimmsten Befürchtungen: Der Regen perlte an der Goretex-Jacke ab und lief dann in kleinen Tröpfchen die wasserdichte Hose hinab - bis in meine Schuhe. Schon nach 20 Minuten auf dem Rad waren die Socken nass, die Zehen kalt und ich wünschte mir eine heiße Dusche.

Den Vormittag über bin ich ohne Socken in meinen Ersatzschuhen durch die Redaktion gelaufen. In der Mittagspause habe ich dann meine Online-Bestellung von gestern storniert (dauert zu lange!) und mich im Sportgeschäft für die Rückfahrt eingedeckt: wasserdichte Überschuhe, eine Regenhaube für den Helm - und ein Pack trockene Socken. Ich bin gespannt, ob das Ausrüstungsthema damit erledigt ist.

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