Der Sibirische Hartriegel überlebt sogar den russischen Winter

Berlin (dpa/tmn) - Wer den sibirischen Winter im Freien überlebt, muss ein ganz harter Genosse sein. Der Sibirische Hartriegel (Cornus alba ,Sibirica') macht seinem Namen alle Ehre und dabei noch eine gute Figur.

Die leuchtend rote Rinde seiner Äste macht den Strauch zu einem Highlight im blassen Wintergarten. Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin empfiehlt den Sibirischen Hartriegel als unkomplizierte Zierpflanze für das ganze Jahr. Denn der Strauch schmückt nicht nur im Winter den Garten. Kleine weiße Blütendolden zieren ihn im Mai, im September folgen bläulich weiße, erbsengroße Früchte. Nach der Herbstfärbung wird das Laub abgeworfen, wodurch die roten Äste besonders gut zur Geltung kommen.

Viel Pflege braucht der Sibirische Hartriegel nicht, erklärt der BDG. Mit einer Kompostgabe im Frühjahr und gelegentlichem Auslichten sei der Strauch gut versorgt. Man könne ihn auch ruhig kräftiger zurückschneiden - das fördere das Wachstum neuer Triebe, die besonders intensiv gefärbt seien.

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