Das Riesenfedergras vor Winternächten schützen

Berlin (dpa/tmn) - Es stammt von der iberischen Halbinsel und ist daher nur bedingt winterfest. Wird es klirrend kalt, decken Hobbygärtner Riesenfedergras am besten mit Laub oder Rindenmulch ab. Zudem braucht die Pflanze einen trockenen Standort.

Das Riesenfedergras ist zwar prinzipiell winterfest. Doch um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin, das Gewächs mit etwas Laub und Reisig vor allzu kalten Nächten zu schützen. Das Riesenfedergras (Stipa gigantea) fällt besonders im Herbst mit seinen goldgelben Blütenrispen im Garten auf.

Das haferähnliche Staudengras stammt aus Portugal und Südspanien und gehört zu den filigranen Federgräsern. Der beste Zeitpunkt, um es zu pflanzen, sei das Frühjahr, erläutert der BDG. Dann brauchen Gärtner etwas Geduld, bis das Ziergras sich in voller Pracht zeigt: Erst nach zwei Jahren schmücke es den Garten mit seinen Blüten. Dann blühe es jedoch jährlich bis in den Spätherbst und gedeihe üppig. Bis zu zwei Meter wachse es hoch.

Der BDG rät, das Riesenfedergras an einem sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden anzusiedeln. Am besten eigne sich ein trockener, steiniger Untergrund. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Pflanze an ihrem Standort im Winter nicht zu viel Feuchtigkeit bekommt. Das könne diese schädigen, sodass sie in der darauffolgenden Saison weniger wirkungsvoll blüht.

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