Bitte nicht essen: Die Stechpalme ist hochgiftig

Berlin (dpa/tmn) - Die Stechpalme wird als Weihnachtsschmuck immer beliebter. Kein Wunder, trägt sie doch genau die richtigen Farben. Gut macht sich die Pflanze auch als Hecke im Garten. Nur eines sollte man wissen: Die tiefroten Beeren sind nicht zum Verzehr geeignet.

Wenn Weihnachten naht, sieht man sie immer häufiger: Die Stechpalme (Ilex aqufolium). Mit ihren leuchtend roten Beeren und glänzenden grünen Blättern wird sie auch hierzulande als Weihnachtsschmuck immer beliebter. Eigentlich wird die Stechpalme traditionell aber im nordamerikanischen Raum verwendet. Dabei gedeiht die europäische Form der Stechpalme auch in Deutschland sehr gut. Beliebt ist der immergrüne Strauch zum Beispiel als Hecke, die auch im Winter blickdicht und ab dem Herbst mit roten Beeren geschmückt ist.

Wer eine solche Hecke pflanzt, kann sie an viele Generationen weitergeben, denn die Stechpalme kann bis zu 300 Jahre alt werden, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Besonders im Winter tut man mit der Pflanze den Vögeln etwas Gutes: Die Beeren dienen ihnen als Nahrung. Menschen warnt der BDG jedoch vor dem Verzehr der hübschen Früchte. Auch wenn Vögel sie problemlos vertragen, für den Menschen sind sie hochgiftig.

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