Winter-Stauden richtig pflanzen und kombinieren

Oldenburg (dpa/tmn) - Staudengewächse mit kälteunempfindlichen Wurzeln eignen sich im Winter besonders gut für farbenfrohe Pflanzenkübel. Doch beim Pflanzen sind einige Dinge zu beachten. So sollte beispielsweise das Gefäß ein Loch im Boden haben.

Unabhängig davon, welche Stauden man in die Kübel auf Balkon oder Terrasse für die kalte Jahreszeit pflanzt: Das Gefäß muss ein Loch im Boden haben und sollte mit wasserdurchlässigem Substrat gefüllt werden, damit sich keine Staunässe bildet, wie die Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Oldenburg erläutert. Bei frostfreiem Wetter dürfen die Pflanzen ab und an gegossen werden - auch wenn sie eher trocken als nass stehen sollten.

Zu den kälteunempfindlichen Stauden zählen Storchenschnabel (Geranium), Purpurglöckchen (Heuchera), Kriechender Günsel und Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera). Als am winterhärtesten gilt Fachleuten die Heuchera-Sorte 'Palast Purple' mit ihren dunklen Blättern. Wem silbern gemusterte Blätter lieber sind, nimmt die Brunnera-Sorte 'Jack Frost'. Schön kombinieren lassen sich diese Pflanzen der Kammer zufolge mit Gräsern wie Lampenputzergras (Sorte 'Weserbergland'), Federgras oder Chinaschilf (Sorte 'Gold Bar').

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