Roter Fingerhut: Zweite Blüte durch Rückschnitt

Offenburg (dpa/tmn) - Wer den Roten Fingerhut nach der Blüte zurückschneidet, wird mit einer zweiten Blütenpracht beschenkt. Darauf weist das Gartenmagazin „Mein schöner Garten“ hin.

Nach der ersten Blüte des Roten Fingerhutes sollte man die Blütenstängel zurückschneiden. Da kann es zu einer Nachblüte kommen. Einige Hobby-Gärtner warten damit, bis der Samen der giftigen Wildstaude (Digitalis purpurea) ausgefallen ist. Das passiert laut Gartenmagazin im Spätsommer. Die sich entwickelnden Blattrosetten überstehen den Winter, aus dem Herz der Rosette wachsen im folgenden Jahr dann die langen Stiele mit rosafarbenen und weißen Blütenstände. Nach der Blüte im Juni und Juli sterben die Pflanzen in der Regel aber.

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