Johannisbeeren als Hecke setzen

Offenburg (dpa/tmn) - Hecken schützen vor neugierigen Blicken und dienen Tieren als Versteck. Anlegen kann man Hecken auch mit der Johannisbeere. Sofern die Pflanzen richtig geschnitten werden.

Johannisbeeren können als Hecken wachsen. Dafür müssen Hobbygärtner die Sträucher, die im Handel meist nur als mehrtriebige Büsche erhältlich sind, ausdünnen, erläutert die Zeitschrift „Mein schöner Garten“ (Ausgabe November 2012). Nur ein bis drei kräftige Triebe bleiben erhalten, der Rest werde an der Basis abgeschnitten.

Auch muss die Wurzelbildung eingedämmt werden. Johannisbeerbüsche bilden eigentlich viele Bodentriebe, was am Spalier aber nicht erwünscht sei. Daher sollten die Sträucher nur so tief in die Erde kommen, dass der Wurzelballen knapp unter der Erde liegt. Die Ruten werden an einem Drahtgerüst festgebunden. Dieses sollte mindestens drei Spanndrähte in einer Höhe von 60, 120 und 170 Zentimetern haben, lautet der Rat. Die Ruten kommen senkrecht oder in einem Winkel von 45 bis 60 Grad an das Gerüst.

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