Teebeutel dürfen in die Biotonne

Berlin (dpa/tmn) - Wer richtig Müll trennt, tut damit etwas für die Umwelt. Aus Bio-Abfällen zum Beispiel kann Erdgas gewonnen werden. Verbraucher sollten aber wissen, was in die Biotonne darf - und was nicht.

Teebeutel dürfen in die Biotonne
Foto: dpa

Nicht nur Reste von Obst und Gemüse, sondern auch Teebeutel und Kaffeesatz im Filter kommen in die Biotonne. Auch andere Küchenabfälle wie Eierschalen und Essensreste sowie alte Lebensmittel dürfen so entsorgt werden, erläutert die Berliner Stadtreinigung BSR.

In die Tonne für den Restmüll gehören hingegen volle Staubsaugerbeutel und Asche aus dem Kamin sowie Tierstreu, Erde, Sand und Kies. Auch Textilien - selbst wenn sie aus Baumwolle sind - werden in diese Tonne geworfen.

Abfälle wie Verpackungen aus Plastik, Alu oder Weißblech sind in der Gelben Tonne beziehungsweise im Gelben Sack richtig aufgehoben. In einigen Städten gibt es inzwischen außerdem eine spezielle Wertstofftonne, in die zum Beispiel auch Töpfe kommen können.

Bioabfälle können für die Gas-Produktion verwendet werden. So wandeln zum Beispiel in einer Biogasanlagen der BSR in Berlin-Spandau Mikroorganismen organische Abfälle in Bioerdgas um, das ins Gasnetz eingespeist wird. Diese Anlage wurde von der Initiative „Deutschland - Land der Ideen“ ausgezeichnet.

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