Schutz vor Elektrosmog: Induktionstöpfe müssen passen

München (dpa/tmn) - Schutz vor Elektrosmog kann beim Induktionsherd anfangen. Solche Herde erwärmen durch Magnetfelder nur den Topfboden, nicht die Kochplatte. Wer die elektromagnetische Belastung gering halten will, sollte nur Induktionskochtöpfe verwenden, rät der TÜV Süd.

Topf und Kochplatte müssten außerdem die gleiche Größe haben, weil sonst unnötig viel Elektrosmog entstehe. Am besten achtet der Koch gleich beim Kauf des Herdes darauf, dass das Modell das Kochfeld automatisch an die Topfgröße anpasst.

Quellen für Elektrosmog können auch Mikrowellenherd oder WLAN-Router sein. Der TÜV Süd empfiehlt, an den normalerweise gut abgeschirmten Mikrowellenherden regelmäßig die Türdichtungen zu überprüfen. Außerdem sollte der Router nicht näher als einen Meter neben dem Bett stehen. Generell gelte: Wo die Funkübertragung nicht unbedingt notwendig ist, ist ein Kabel sinnvoller. Die Experten warnen aber vor Panikmache: Die Gesundheitsschäden von Elektrosmog seien wissenschaftlich umstritten.

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