Klein, kompakt und schwebend: Drei Entwicklungen bei Sofas

Köln (dpa/tmn) - Kleine und filigrane Sofas sind modern. Auf der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne in Köln (bis 24. Januar) hat zum Beispiel das Unternehmen Brühl seinen Sessel und einen Zweisitzer namens Muskat vorgestellt.

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Dünne Holzgestelle und hohe Beine lassen sie sehr schmal wirken.

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Trotzdem muss man laut dem Unternehmen nicht auf Komfort verzichten: Neben bequemen Armlehnenpolster sorgen dafür schräge Sitz- und Rückenflächen.

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Außerdem haben viele Sofas auf der Messe Ecken und Kanten statt wie zuletzt Rundungen. Modelle wie Thea von MDF Italia scheinen wie aus Legosteinen zusammengebaut, da sich mehrere rechteckige Teile deutlich abgrenzen. Und die Füße sind gut sichtbar. „Klar konturierte, kompakte Polsterformen schweben auf extrem dünnen Beinen oder Metallkufen und schräg angesetzten, auf der Spitze balancierten Füßen“, beschreiben die Trendexperten von IMM-Veranstalter Koelnmesse die Entwicklung.

Auffällig ist auch: „Der Couchtisch ist total out“, hat Ursula Geismann vom Verband der Deutschen Möbelindustrie beobachtet. Stattdessen stehen neben der Sitzgruppe im Wohnzimmer vermehrt viele kleine Beistelltische. Teils finden sich auch kleine Tischeinsätze direkt im Sofa. Oder es gibt Aufsätze, die bei Bedarf über das Polster gestellt werden.

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