Noch weniger Abnutzung Beschichtung der Pfannen wird stabiler

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Eine längere Nutzungsdauer versprechen die neuen Pfannen. So zeigen die Hersteller auf der internationalen Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt (bis 13. Februar) wieder verstärkt Fortschritte bei der Langlebigkeit der Beschichtungen.

Ballarini zum Beispiel setzt bei der Erweiterung der Serie Alba auf eine Antihaftbeschichtung mit zusätzlicher Titanium-Schicht. Sie reduziere die mögliche Abnutzung durch Kochgeschirr auf ein Minimum. Die Serie Balance Induction Enduro von Berndes hat eine mehrschichtige Antihaftversiegelung, der den Angaben zufolge auch metallische Küchenhelfer nichts anhaben können.

Daneben setzt sich der Trend zu mehr Farbe in der Küche fort: „Beliebt sind nach wie vor farbige Töpfe und Pfannen“, sagt Jens-Heinrich Beckmann, Geschäftsführer des Industrieverbandes Schneid- und Haushaltswaren. „Viele Jahre war alles aus Edelstahl, das hat sich längst geändert. Insbesondere Pastellfarben sind aktuell ein Trend.“

Das hat mit dem veränderten Nutzungsverhalten der Küchen zu tun: „Vor Jahrzehnten sahen Gäste nie die Küche“, erklärt Beckmann. Heute hält man sich vornehmlich dort auf, gerade auch mit dem Besuch. Daher wurden die Räume zunehmend anders möbliert: wohnlicher und farbiger. Das zieht sich bis hin zum Kochgeschirr.

Außerdem fällt auf der Messe auf, dass aktuell viele Pfannen und Töpfe wieder Holzgriffe haben - ein Werkstoff, der grundsätzlich für Wohnlichkeit und Gemütlichkeit steht, und der Gegenentwurf zum kühlen und sterilen Edelstahl ist.

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