Nach Krebs in der Kindheit sollten Frauen stillen

Heidelberg (dpa/tmn) - Hat eine Frau im Kindesalter eine Krebserkrankung überwunden, sollte sie später ihr Kind stillen, schreibt die Online-Ausgabe des Fachmagazin „Journal of Cancer Survivorship“.

Das Stillen könne die Frau vor langfristigen Auswirkungen der Krebsbehandlung schützen. Ein Forscherteam aus Memphis/Tennessee (USA) stellte demnach fest, dass das Stillen nicht nur die Knochendichte der Betroffenen verbessern kann. Es könne auch dazu beitragen, die Gefahr einer erneuten Tumorbildung zu verringern sowie bestimmte Risikofaktoren einer Herzkreislauf-Erkrankung einzudämmen. Das können unter anderem starkes Übergewicht mit meist bauchbetonter Fetteinlagerung, Bluthochdruck und ein erhöhter Blutzuckerspiegel sein.

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