Im Alter schmeckt Süßes am intensivsten

Köln (dpa/tmn) - Süßer Gaumen im Alter: Grundsätzlich geht im Alter die Anzahl der Geschmacksrezeptoren auf der Zunge zurück, erläutert der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland (ASB) in Köln in seinem Magazin.

Am besten blieben dabei die Rezeptoren für Süßes erhalten.

Deshalb rät der ASB Senioren, sich öfter etwas Süßes zu gönnen und deftige Gerichte kräftig zu würzen - ohne dabei zu viel Salz zu verwenden. Für die richtige Ernährung im Alter empfiehlt der ASB auch „Trinkrituale“, wie das tägliche Glas Wasser nach dem Aufwachen, der 11-Uhr-Saft oder der Nachmittagstee.

Flüssigkeit nimmt der Körper aber nicht nur über Getränke auf: Suppe, Joghurt oder Obstkompott sind ebenfalls besonders wasserhaltig und damit gut für den Flüssigkeitshaushalt. Kaffee oder schwarzer Tee wirken sich dagegen negativ aus - allerdings nur in größeren Mengen. Zwei Tassen davon täglich seien unbedenklich.

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