Stiftung Warentest Fitness-Wearables patzen bei Kundenrechten

Berlin (dpa/tmn) - Fitness-Armbänder, Laufuhren und Smartwatches mögen technische Wunderwerke sein. Beim Datenschutz und den Kundenrechten sind sie sehr von gestern, urteilt Stiftung Warentest („test“, Ausgabe 12/2017).

Stiftung Warentest: Fitness-Wearables patzen bei Kundenrechten
Foto: dpa

Lediglich eins von 13 getesteten Wearables erhielt die Note „gut“, acht Modelle waren „befriedigend“, viermal gab es ein „Ausreichend“. Die schlechten Noten sind überwiegend gar nicht einmal technikbedingt, meist führten ein kritisches Datensendeverhalten oder Mängel im Kleingedruckten zur Abwertung. Bemängelt wurde etwa die unnötige Weitergabe personenbezogener Daten an Unternehmen im Kreditgeschäft oder die Erhebung von persönlichen Daten aus dem Adressbuch. Bei der Nutzung anderer Produkte wurden etwa Name, Alter oder Körpergewicht und sportliche Aktivitäten an Dritte verschickt.

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