Bei altersbedingter Netzhauterkrankung - Rauchstopp

München (dpa/tmn) - Rauchen ist der größte Risikofaktor für die altersbedingte Netzhauterkrankung AMD. Daneben spielt aber auch die erbliche Veranlagung eine erhebliche Rolle.

Bei den ersten Krankheitsanzeichen, zu denen weißlich-gelbe Ablagerungen in den Zellen der Netz- und Aderhaut gehören, sollten Betroffene unbedingt mit dem Rauchen aufhören. Darauf weist die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) in München unter Berufung auf aktuelle Studien hin.

Denn Raucher haben meist einen Mangel an wichtigen Vitaminen und Spurenelementen, die der Krankheit Einhalt gebieten können. Außerdem sind sie der DOG zufolge durch den Zigarettenkonsum vermehrt freien Sauerstoffradikalen ausgesetzt, die langfristig das Gewebe angreifen. Die Abkürzung AMD steht die „altersbedingte Makuladegeneration“. Zu Beginn verläuft die Erkrankung unmerklich.

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