Geldanlagen: Tipps für Atomkraftgegner

Berlin (dpa/tmn) - Anleger, die mit ihrem Geld nicht die Atomwirtschaft unterstützen wollen, müssen wählerisch sein: Viele Banken würden auch Kredite an Atomkraftwerksbetreiber vergeben, erklärt die Stiftung Warentest in Berlin.

Zudem investierten zahlreiche Investmentfonds das Geld ihrer Anleger in Aktien oder Anleihen bekannter Energieversorger, die ihre Kunden mit Atomstrom belieferten. Wer nicht will, dass sein Geld in die Atomwirtschaft fließt, könne in Aktien- und Rentenfonds investieren, die die gesamte Branche ausschließen, erklärt Stiftung Warentest. Von 24 ethisch-ökologisch ausgerichteten Fonds verzichten 7 nach einer Finanztest-Untersuchung auf entsprechende Investments, 8 zumindest teilweise auf Unternehmen, die in der oder für die Atomkraftbranche tätig sind. Unter den sechs 6 Rentenfonds fand Finanztest nur 1, der diese Branche vollständig ausschließt.

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