Mit Kindern über Whatsapp-Todesdrohung sprechen

Bonn (dpa/tmn) - Wer zum ersten Mal einen Kettenbrief mit üblen Drohungen bekommt, erschrickt sich. Früher kamen die Texte per Brief, heute über WhatsApp. Besonders Kinder bekommen Angst und brauchen den Rat der Eltern.

Über den Messengerdienst Whatsapp verbreitet sich zurzeit eine falsche Todesdrohung. Darauf weist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hin. Wie bei einem Kettenbrief werden die Empfänger darin per Sprachnachricht aufgefordert, die Botschaft an 20 Freunde weiterzuleiten. Ansonsten, so die Drohung, werde die Mutter des Empfängers getötet.

Vor allem Kindern und Jugendlichen könnten solche Nachrichten Angst einjagen, warnen die Experten. Eltern sollten auf die Sorgen eingehen und ihrem Nachwuchs in Ruhe erklären, dass sie solche Drohungen nicht ernst nehmen müssen. Die Nachrichten sollten gelöscht und keinesfalls weitergeleitet werden.

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