Kinder sollten zwei E-Mail-Adressen haben

Berlin (dpa/tmn) - Eltern richten ihren Kindern am besten zwei E-Mai-Adressen ein. Die Hauptadresse sollte für Mails mit bekannten Personen reserviert sein. Darauf weist der Verbraucherzentrale Bundesverband in Berlin in seinem Ratgeber „Meine Daten gehören mir“ hin.

Für diese rein private Adresse bieten sich kostenlose E-Mail-Dienste für Kinder wie Mail4Kidz oder das Angebot der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet (www.zum-mail.de) an. Die zweite Adresse können Kinder für alle anderen Aktivitäten im Netz benutzen - zum Beispiel beim Anmelden in einem sozialen Netzwerk. Der Wortlaut dieser Adresse sollte keinen Rückschluss auf den richtigen Namen oder das Alter des Kindes zulassen. Wird eine Mail-Adresse nur für die einmalige Registrierung auf einer Webseite gebraucht, lohne sich eine zusätzliche „Wegwerf-Adresse“ zum Beispiel von www.spamgourmet.com, die nur zeitlich begrenzt funktioniert.

Service:

Verbraucherzentrale Bundesverband: Meine Daten gehören mir, 204 Seiten, 12,40 Euro. ISBN: 978-3-936350-62-3.

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