Kinder lernen auch bei einfachen Spielen etwas

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Eltern sollten die Art des Spielens von Kindern nicht leichtfertig abtun. Oft stecke dahinter die Sorge, das Kind lerne durch scheinbar einfache Beschäftigungen gar nichts.

Mädchen und Jungen haben ein gutes Gespür dafür, selbst Dinge zu wählen, um sich die Welt zu erklären: So bauen sie sich aus Alltagsgegenständen ein eigenes Reich, machen Musik mit Töpfen und Löffeln, erläutert der Grundschulverband in seiner Zeitschrift „Grundschule aktuell“ (November 2012).

Oft sind dabei alle Sinne beteiligt. Kinder lernen, wenn sie an Pflanzen riechen und auf Bäume klettern, wenn sie ihren Körper ertasten oder einfach nur matschen. Gleichzeitig sammeln sie dabei Erfahrungen, die für ihr mathematisches und sprachliches Lernen wichtig sind: etwa, wenn sie Reime singen oder mit Klötzen einen Turm bauen.

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