Flirtratgeber: Den Schwarm richtig ansprechen

Hamburg (dpa/tmn) - Einen Fremden anzusprechen, kostet oft Überwindung - selbst wenn er einem gleich sympathisch erscheint. Einfacher wird es, wenn man ein paar Flirtregeln kennt. Und hier sind sie:

Mit einem Kompliment startet man gut in einen Flirt. Dazu überlegt man sich am besten, was man selbst gerne hören würde oder über welchen Satz man sich schon gefreut hat: „Das gibt zum einen Ideen, zum anderen kommen solche Dinge auch authentischer rüber“, erklärt Nina Deissler, die sich als Autorin mit dem Thema beschäftigt.

Kann der andere mit dem Kompliment nichts anfangen oder reagiert irritiert, sollte man sich davon nicht entmutigen lassen. „Bei fremden Menschen besteht immer ein Restrisiko, dass man sich im Thema vergreift.“ Selbst wenn durch ein Kompliment kein Gespräch zustande komme, sei das immer noch besser, als einen auswendig gelernten Flirtspruch herunterzubeten. Denn das wirkt laut Deissler so gut wie immer aufgesetzt und ist ein Gesprächskiller.

Ein krampfhaftes Lächeln kommt auch nicht gut an. Es ist daher keine gute Idee, sich bei der Kontaktaufnahme zum Lächeln zu zwingen. Denn wer denkt „Jetzt muss ich lächeln“, könne das meist nicht glaubwürdig vermitteln, erklärt Flirtcoach Deissler.

Ebenso kann es nach hinten losgehen, allzu viel über den ersten Satz nachzudenken. Denn dadurch bekomme man einen angestrengten Gesichtsausdruck, der auf den anderen abschreckend wirkt. „Flirten beginnt schon lange, bevor ich überhaupt etwas gesagt hat“, erklärt sie. Wenn einem jemand gefalle, sei es am besten, etwas zu denken wie „Hallo! Mit dir würde ich gerne ins Gespräch kommen“ oder „Hey, wer bist du denn?“. Diese Gedanken riefen bei den meisten fast automatisch ein Lächeln hervor und sorgten für eine entspannte Mimik.

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