Harninkontinenz Bei Blasenschwäche viel trinken

Bonn (dpa/tmn) - Menschen mit Blasenschwäche trinken häufig zu wenig - aus Angst, ständig zur Toilette gehen zu müssen. Sie sollten aber täglich zwischen 1,5 und 2 Liter Wasser zu sich nehmen, heißt es im Ratgeber „Mit der Blasenschwäche leben“ der Deutschen Seniorenliga.

Harninkontinenz: Bei Blasenschwäche viel trinken
Foto: dpa

Trinkt jemand zu wenig, ist der Urin, den die Nieren produzieren, sehr stark konzentriert. Das kann die Blase zusätzlich reizen. Die Folge: Der Betroffene muss noch häufiger auf die Toilette gehen.

Wer es nicht schafft, 1,5 bis 2 Liter Wasser zu trinken, bespricht das am besten mit seinem Arzt. Gemeinsam lässt sich eine Trinkmenge festlegen, die realistisch ist. Es kann auch helfen, sich die empfohlene Menge morgens hinzustellen und dann immer wieder kleine Schlucke zu trinken.

In Deutschland haben 36 Prozent der Frauen über 65 und 18 Prozent der Männer dieses Alters eine schwache Blase.

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