Viele haben Verständnis für Aufputschmittel im Job

Nürnberg (dpa/tmn) - Für viele Berufstätige gehört Stress zum Alltag. Für einige ist der Arbeitstag so anstregend, dass sie zu Medikamenten greifen. In einer Umfrage haben dafür ein Drittel der Befragten Verständnis gezeigt.

Mit Medikamenten nachzuhelfen, um den stressigen Joballtag zu bewältigen - das kann jeder Dritte (35,9 Prozent) angesichts steigender Arbeitsanforderungen nachvollziehen. Das hat eine repräsentative Umfrage unter Deutschen der GfK Marktforschung ergeben. Tatsächlich kennt auch jeder Vierte (25 Prozent) Freunde oder Kollegen, die regelmäßig leistungssteigernde Medikamente nehmen, um im Job zu bestehen. Die Mehrheit würde selbst aber nie zu Aufputschmitteln greifen: 77,8 Prozent sagen, dass sie Tabletten nur schlucken, wenn das medizinisch notwendig ist.

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