USA unter Trump Obama warnt vor Diskriminierungen aufgrund der Religion

Vorgänger von US-Präsident Trump lobt Proteste gegen Einwanderungspolitik

Obama hat sich nur zehn Tage nach seinem Ausscheiden aus dem Amt in der politischen Debatte zurückgemeldet. Es gehe dem Ex-Präsidenten ans Herz, wieviele Menschen sich derzeit bei Demontrationen und in Sozialen Netzwerke für politsche Werte, Demokratie und den Schutz der Verfassung engagierten, heißt es in einer Mitteilung von Obamas Sprecher Kevin Lewis.

Obama hat sich nur zehn Tage nach seinem Ausscheiden aus dem Amt in der politischen Debatte zurückgemeldet. Es gehe dem Ex-Präsidenten ans Herz, wieviele Menschen sich derzeit bei Demontrationen und in Sozialen Netzwerke für politsche Werte, Demokratie und den Schutz der Verfassung engagierten, heißt es in einer Mitteilung von Obamas Sprecher Kevin Lewis.

Foto: Carolyn Kaster

Washington (AFP) - Der frühere US-Präsident Barack Obama hat vor dem Hintergrund der Einreisepolitik seines Nachfolgers Donald Trump jede Diskriminierung aufgrund der Religion scharf zurückgewiesen. Sein Sprecher Kevin Lewis erklärte am Montag, Obama sei grundsätzlich gegen jede Diskriminierung von Menschen "aufgrund ihres Glaubens oder ihrer Religion". Die Proteste im ganzen Land, die sich gegen Trumps Einreiseverbot für Muslime richten, ermutigten ihn, erklärte Obama über Lewis.

Bürger, die ihr Verfassungsrecht nutzten, sich zu versammeln und sich Gehör zu verschaffen, sei "genau das, was wir sehen wollen, wenn amerikanische Werte auf dem Spiel stehen", fuhr Obama fort. Er nannte seinen Nachfolger Trump nicht direkt beim Namen. Trump hatte am Freitag per Dekret die Einreise von Bürgern aus sieben überwiegend muslimischen Ländern für 90 Tage gestoppt. Außerdem ist Flüchtlingen aus aller Welt die Einreise für 120 Tage untersagt, syrischen Flüchtlingen sogar auf unbestimmte Zeit.

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