ANZEIGE Aktion Mensch „Kinder und ihre Meinung ernst nehmen"
Mit einem ungewöhnlichen Inklusionsprojekt setzen sich Kinder in Düsseldorf für ihren Kiez ein.
Schüler einer Förderschule als Bauherren? Richtig gelesen. In Düsseldorf Garath planen und realisieren Kinder und Jugendliche der Alfred-Herrhausen-Schule ein echtes Café, und das bereits seit 2014. Unterstützt werden sie dabei von Architekturstudenten, die sie durch die verschiedenen Planungs- und Bauphasen begleiten.
In dem ehemals für obdachlose Fa¬milien angelegten Viertel soll mit dem Café ein inklusiver Ort für alle entstehen, an dem die Geschichten des Viertels und ihrer Menschen erlebbar werden. „Das Café war eine Idee von Kally, Dennis und mir, um die Siedlung zusammen zu bringen. Im Projekt ist das Wichtigste, die Kinder und ihre Meinung ernst zu nehmen", schreibt Laura Kundt, ehemalige Schülerin der Alfred-Herrhausen-Schule im Wiesencafé-Tagebuch. Mit 203.700 Euro unterstützt die Aktion Mensch dieses inklusive Projekt. Doch bis zur Eröffnung 2019 ist es noch eine Weile hin.
Bis dahin wird das „Wiesencafé am Wittenberger Weg" als Open Air Café betrieben. Ohne Wände und Dach, aber mit einem Fundament, auf dem es sich jetzt schon prima festen und feiern lässt. Wie unlängst der erste Wittenberger Apfelmarkt zu Düsseldorf zeigte, bei dem es Kunst und Köstlichkeiten rund um den Apfel gab — und viele neue Begegnungen.
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